Fundstücke - Inspiration und Material zum Spielen

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Die Gegenstände, die in die Bühne gelangen, verändern sich. Die Fantasie der Zuschauer bewirkt dies, jedoch auch die Suggestion des Spielers. Die Sachen des BauchLadenTheaters kommen von allen möglichen Orten. Hier ist eine Auswahl, aufgelesen und gefunden zuhause, in verborgenen Ecken, auf Flohmärkten oder dem Wertstoffhof. Aber auch in Brasilien auf kleinen Wegen, am Ufer des Amazonas und im Amazonas.

Überall liegen solche Sachen herum und warten darauf, zu erzählten Geschichten zu werden.

"Li la la?" - "Was ist das?" - Das war der erste Satz, den ich im Senegal lernte. Es ist Wolof, die zweite Amtssprache nach Französisch. „Was ist das?“ - Eine sehr wichtige Frage, um die Welt kennenzulernen.

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Tuch, das; -[e]s, Plur. TŸücher und (Arten:) -e | Gewebe, Stoff, Textil; (veraltet): Zeug. | Gewebe aus Wollstreichgarn, auch mit Kammgarn kombiniert, in Leinwand- oder Körperbindung mit WalkausrŸstung. | Beesen ['be:zn], der; -s, -: Gegenstand zum Kehren, Fegen: er holte einen Besen und kehrte die Scherben zusammen. Zus.: Kehrbesen, Reisigbesen, Strohbesen. 1. aus gebŸündelten Rosshaaren, Borsten, Reisig o. €. gefertigtes, mit einem Stiel od. Griff versehenes GerŠt zum Fegen, Kehren: | Si|chel ['zl], die; -, -n: GerŠt mit halbkreisfšörmig gebogener Klinge zum Schneiden von Gras o. €.: Korn mit der Sichel schneiden; Ÿüber dem Haus stand die Sichel des Mondes (abnehmender oder zunehmender Mond in der Form der Klinge einer Sichel). | Kar|ton [kar't], der; -s, -s: 1. sehr festes Papier: die Verpackung ist aus Karton. | Kamm, der; -[e]s, KŠämme | Re|gen|schirm ['re:nrm], der; -[e]s, -e: | Ge|stell , das; -[e]s, -e [mhd. gestelle = Gestell, Aufbau; Gestalt, ahd. gistelli = Gestell; Lage, Standort, eigtl. = Zusammengestelltes, zu Stall, heute auf stellen bezogen]: Gestell: 1. Aufbau aus Stangen, Brettern o. €., auf den etw. gestellt od. gelegt werden kann: die Flaschen liegen auf einem G. 2. Unterbau, fester Rahmen (z. B. einer Maschine, eines Apparats): das G. des Bettes ist aus Messing; Ast | ast | der; Ast[e]s, Äste | ˈɛstə | 1 branch bough; den Ast absägen, auf dem man sitzt (fig. ugs.); saw off the branch one is sitting on; auf dem absteigenden Ast sein (fig. ugs.); be going downhill; 2 (in Holz) knot; 3 (landsch.) (Rücken) back (Buckel) ; unchback; humpback; sich (Dat.) einen Ast lachen; (ugs.) split one's sides [with laughter]
Zimbel |Zịmbel|, die; Substantiv, feminin; 1 mittelhochdeutsch zimbel; althochdeutsch cymba < lateinisch cymbalum < griechisch kýmbalon, Verkleinerungsform von: kýmbos = Hohlgefäß, Schüssel, Becken; kleines Becken 2d; 2 Orgelregister von heller, silberner Klangfarbe; Hängematte |Hạ̈ngematteˈhɛŋəmatə|, die; Substantiv, feminin; HERKUNFT niederländisch hangmat (älter: hangmak), volksetymologisch umgedeutet aus: hangen = hängen und mat = Matte < französisch hamac < spanisch hamaca < arawakisch (Indianersprache der Antillen) (h)amaca; aus einem länglichen Stück Segeltuch oder einem aus kräftigen Schnüren geknüpften Netz bestehende (mittels an den beiden kurzen Seiten befestigten Schnüren) über dem Boden aufzuspannende Unterlage zum Ausruhen oder, besonders auf Schiffen, zum Schlafen; in einer Hängematte ruhen, ;schaukeln
Pampelmuse |Pampelmuseauch ˈpam…|, die; Substantiv, feminin; HERKUNFT französisch pamplemousse < niederländisch pompelmoes < Tamil bambolmas; sehr große, der Grapefruit ähnliche Zitrusfrucht
Seide |Seide|, die; Substantiv, feminin; die Seide; Genitiv: der Seide, Plural: die Seiden; HERKUNFT mittelhochdeutsch sīde, althochdeutsch sīda < mittellateinisch seta, Herkunft ungeklärt; a aus dem Gespinst des Seidenspinners (dem Kokon) gewonnene Faser; chinesische Seide | Garne, Stoffe aus [echter, reiner] Seide; b Stoff aus Seide a; schillernde, schwere, bedruckte Seide | Seide sollte man nur von Hand waschen
Ei |Ei|, das
Substantiv, Neutrum
das Ei; Genitiv: des Ei[e]s, Plural: die Eier
HERKUNFT mittelhochdeutsch, althochdeutsch ei, zu einem Wort mit der Bedeutung »Vogel« (vgl. lateinisch avis = Vogel) und eigentlich = das vom Vogel Gelegte
1 befruchtete oder nicht befruchtete weibliche tierische oder menschliche Keimzelle
das reife Ei wird befruchtet
2 a (von bestimmten Tieren, besonders Vögeln, gelegtes) von einer Schale umschlossenes, die Eizelle und meist Dotter und Eiweiß enthaltendes kugeliges, oft länglich ovales Gebilde
ein angebrütetes Ei | die Henne legt ein Ei | das Küken schlüpft aus dem Ei
b Hühnerei (als Nahrungsmittel)
ein frisches, rohes Ei | ein weiches, hartes Ei | verlorene/pochierte, eingelegte Eier | Kochkunst russische/Russische EierGericht aus gekochten Eiern und Mayonnaise | ein Ei austrinken, kochen, abschrecken, braten | sich ein paar Eier in die Pfanne schlagen | jemanden mit [faulen] Eiern bewerfen (als Ausdruck starken Missfallens) | jemanden, etwas wie ein rohes Ei (sehr vorsichtig) behandeln
ungelegte Eier umgangssprachlich Dinge, die noch nicht spruchreif sind
kümmere dich nicht um ungelegte Eier
das ist ein [dickes] Ei! umgangssprachlich das ist eine sehr unangenehme, bedenkliche Sache! das ist ausgezeichnet, hervorragend!
ach, du dickes Ei! umgangssprachlich Ausruf der Überraschung
das Ei des Kolumbus überraschend einfache Lösung aufgrund einer auf Kolumbus übertragenen älteren Anekdote, nach der er die einfache Lösung eines Problems dadurch demonstrierte, dass er ein Ei durch Eindrücken auf der Spitze stehen ließ
sich/einander gleichen wie ein Ei dem andern einander zum Verwechseln ähnlich sein
ein Ei legen umgangssprachlich etwas [mühsam] Ausgeklügeltes, Ausgetüfteltes produzieren salopp seine große Notdurft verrichten
wie auf Eiern gehen umgangssprachlich die Füße vorsichtig aufsetzend gehen

Klopapierrollen, Boje und Sichel sind die ältesten Schauspieler des BLT. Lesen Sie mehr

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